Mittwoch, 9. Dezember 2015

Bischofsmützen und die Erinnerungen an eine ganz tolle Frau

Sagt man nicht die Weihnachtszeit, ist die Zeit der Besinnlichkeit? Sich auf etwas besinnen???
Ja so ist es wohl, denn jedes Jahr aufs neue wird mir/uns bewusst, wie sehr uns einige Menschen vorallem in dieser Zeit fehlen.
Mir fehlt dann immer sehr stark meine Oma. Sie starb als ich mit meiner Tochter Vivien schwanger war. So sehr hatte ich mir gewünscht, dass sie ihre erste Urenkelin noch sieht, aber das sollte nicht sein.
Sie war eine tolle Oma, ich habe soviele schöne Erinnerungen an sie. An die Wochenenden, wenn ich bei ihr geschlafen habe. In der Küche stand noch ein richtiger Kohleofen, der eine urgemütliche Wärme ausstrahlte.
Sie war ein sehr herzlicher Familienmensch.
Aber warum schreibe ich das?
Weil gerade diese Erinnerungen sie lebendig halten, genauso wie ihre Rezepte. Eine Weihnachtsspezialität von ihr hat mich schon viele Nerven und wahrscheinlich die ersten grauen Haare gekostet. Schon als Kind waren es meine Lieblingsplätzchen und das hat sich bis heute nicht verändert.

Bischofsmützen a la Oma


400g Mehl
100g Zucker
2 EL Vanillezucker
200g weiche Butter
2 Eier
Lieblingsmarmelade 
1 Eiweiß
Puderzucker

Gebt das Mehl mit dem Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel. Dann kommen die weiche Butter und die 2 Eier hinzu. Das verknetet ihr bis sich alle Zutaten zu einem Teig verbunden haben.Gebt ihn einen Frischhaltebeutel und legt den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank. 
Anschließend rollt ihr ihn nicht zu dick auf einer bemehlten Fläche aus, habt Geduld sollte er beim rollen reißen, formt erneut eine Kugel und bemehlt nur das Nudelholz, sonst schmeckt der eigentliche Teig später nur noch nach Mehl. 
Nun nehmt ihr euch ein Glas und stecht Kreise aus, diese legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Streicht die Kreise einmal rundum mit dem Eiweiß ein und gebt einen Kleks Marmelade in die Mitte. Nun kommt der knifflige Teil. Ihr drückt jetzt zwei Seiten des Teiges oben zusammen und klappt dann die untere Seite an die Enden der anderen Seiten rechts und links, dadurch entsteht ein Dreieck.





 Schaut das die Verbindungspunkte des Teiges gut zusammen gedrückt sind, sonst öffnen sich die Punkte beim Backen und die Marmelade fließt raus. Ich spreche aus Erfahrung vertraut mir. 
Dann backt ihr Plätzchen bei 175 Grad ca 20 Minuten. Schaut in den Ofen sie sollten leicht angebräunt sein. Lasst die Bischofsmützen komplett abkühlen. Zum Schluß bestäubt ihr sie noch mit Puderzucker.

!!! Ich habe wirklich einige Weihnachtsfeste gebraucht, um die Plätzchen so hinzu bekommen, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne. Entweder riss der Teig und wollte sich nichtt formen lassen. Oder die Marmelade war zu wenig oder die Ecken öffneten sich beim backen.!!!
Aber dieses Gebäck lohnt sich wirklich, also habt Geduld und sollte irgendwas nicht klappen meldet euch bei mir.

Auf Instagram könnt ihr mir die gnaze Woche folgen und meine Alltagsmomente mit erleben. Ich freue mich auf euch.
Habt ihr ein Kindheitsgebäck, welches in keinem Jahr fehlen darf???

Macht es Euch lecker!!!
Eure Steffi
Montag, 7. Dezember 2015

Der Klassiker

 Habt ihr auch solche Tradition Plätzchen oder Gebäck in der Adventszeit?
 Bei uns vergeht kein Jahr ohne Vanillekiperl, sie sind ein absolutes MUSS.
Aber es gibt wirklich Unterschiede.
Die Variante meiner Schwiegermutter ist zum Beispiel sehr fluffig und leicht und zerkrümelt im Mund.
Meine Variante dagegen ist eher fest und mürbe. Aber beide Varianten sind unglaublich lecker und meistens als erstes aufgegessen, ich habe sie letztes Jahr sogar zweimal nachgebacken.

Lange Rede kurzer Sinn hier kommt meine Version der

Vanillekiperl


300g Mehl
100g gemahlene Mandeln
190g Puderzucker
1Prise Salz
200g weiche Butter
1 Ei
1 Vanilleschote

 Aus dem Mehl, Mandeln, 90g Puderzucker, Salz, Butter in Flöckchen, Ei und dem ausgekratzten Mark der Vanilleschote, rasche inen Teig verkneten. Ich mache es amliebsten mit den Händen. Etwas Geduld es wird sich verbinden. In einen Gefrierbeutel geben und 1 Stunde kalt stellen. 

Die ausgekratzte Vanilleschote bloß nicht wegschmeißen. Füllt eine Marmeladenglas mit normalen Zucker und gebt die Vanilleschote mit hinein. Schüttelt das Ganze ein Paar mal und lasst es so im Vorrat stehen und ihr habt euren eigenen Vanillezucker. Mit der Zeit tausche ich die hart gewordenen Schoten gegen neue aus.

Den Backofen auf 170 Grad vorheizen und die Backbleche mit Backpapier auslegen. Nun rollt ihr den Teig in ca 2 cm dicke Rollen und schneiden ca 1cm dicke Scheiben ab. Diese formt ihr dann zu der bekannten Kipferlform und legt sie aufs Backblech. 
Meine Variante der Kipferl zerfließt im Ofen nicht, also könntet ihr sie auch enger aufs Blech setzen. Wenn ihr nicht sicher seid, macht einen Probebackgang, dann seht ihr es, wie eng ihr die Kipferl aufs Blech setzen könnt.
Lasst sie im Ofen ca. 12-15 Minuten backen, behaltet sie aber im Auge, dass sie nicht zu dunkel werden. Sobald die Kipferl raus sind bestreut sie sofort mit eine feinen Sieb mit dem restlichen Puderzucker, so haftet er auf den warmen Plätzchen.

Ihr seht backen ist kein Hexenwerk und ruck zuck habt ihr ganz zauberhaft leckere Weihnachtsplätzchen.
 Am besten halten sich die Pätzchen luftdicht verpackt. Die im Hintergrund stehende wunderschöne Keksdose aus Glas findet ihr bei Personello. Sie ist dekorativ und vorallem individuell, denn die Aufschrift könnt ihr selbst bestimmen, somit ist sie nicht an die Weihnachtszeit gebunden und kann im Anschluss, das ganze Jahr über verschiedenst gefüllt werden.


Macht es Euch lecker
Eure Steffi 

Die Keksdose wurde mir kostenfrei von Personello zur Verfügung gestellt.
  
Samstag, 5. Dezember 2015

Hallo Adventszeit

Auch mich hatte die Erkältungspahse gerade völlig im Griff, aber das bleibt ja bei den frühlingshaften Temperaturen auch nicht aus. In der letzten Woche war es kurzzeitig endlich kälter geworden und auch die ersten Schneeflocken tanzten vom Himmel, leider hielt das nicht an und wechselte wieder in Regenwetter. Trotzdem stellte sich endlich meine ersehnte Adventsstimmung ein, die bisher nicht so richtig wollte. Schließlich haben wir am Sonntag schon den zweiten Advent. Wie in jedem Jahr habe ich unseren Adventskranz bzw Gesteck selber gesteckt, das Haus dekoriert, Kerzen und Lichter leuchten überall, mit nur ein paar Handgriffen bekommt das Haus eine Urgemütlichkeit.
Dazu duftet es nach Zimt, Vanille und Zucker oder nach geschmorrten Fleisch, Rotkohl  und Kartoffelgerichten.
Ja ihr merkt es ich schwelge in Vorfreude.
Ich möchte euch in der Adventszeit teilhaben lassen an unseren tradionellen Plätzchenrezepten, an Dekorationen, Weihnachtsmarkt Besuchen, Geschenkideen aus der Küche und der Vorbereitungen für das Festessen. Da habt ihr Glück, denn ich werde euch zwei Menüs vorstellen. Heiligabend, gibt es nur für uns "kleine Familie" ein klassisches Weihnachtsessen und an einem Feiertag, haben wir die gesamte Familie zum 3 Gänge Menü zu Besuch.
Ich versuche euch zu verraten, wie ihr es schaffen könnt, die Tage auch zu genießen und nicht im Küchenstress zu versinken.

Ich freue mich sehr auf die nächsten Wochen und möchte euch heute schonmal einen Leckerbissen zeigen, den ich zum ersten Mal selber gemacht habe und dem es nicht schadet, wenn er noch ein paar Wochen liegen darf.

Quarkstollen OHNE Citronat und Orangat


Grundsätzlich mag ich Stollen sehr gerne, aber es tut mir leid ich hasse es auf Citronat oder Orangat zu beißen. Also musste ich ich eine Alternative kreiieren.

Ihr benötigt:

1 Zitrone
200g Trockenfrüchte ( ich habe 100g Sultaninen & 100g Weinbeeren)
6 EL Rum
6 EL Amaretto
600g Mehl
1 1/2 Päckchen Backpulver
250g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
200g Butter weich
50g Schweineschmalz
300g Speisequark
4 TL Stollengewürz
125g gemahlene Mandeln
125g gehackte Haselnüsse oder Mandeln
1/2 Packet Marzipanrohmasse

Gebt die Trockenfrüchte in eine Schüssel und bedeckt diese mit dem Rum und dem Amaretto.

 Ich habe sie einen ganzen Vormittag ziehen lassen, man kann sie aber auch über Nacht einweichen lassen.
Mehl, Zucker, Salz, Backpulver, gemahlene Mandeln, 125g Butter, Schmalz, Stollengewürz, Vanillezucker, Quark, Eier und zerrupfe Marzipanmasse miteinander verkneten. Entweder mit den Händen oder dem Knethaken eurer Küchenmaschine.
Anschließend die eingelegten Früchte etwas ausdrücken und mit den gehakten Nüssen/ Mandeln in die Teigmasse verkneten.

Ich habe den Teig in drei gleichgroße Teile geteilt. Jede Portion auf einer bemehlten Flächte zu einer gleichdicken Rolle formen. Die Seiten etwas gerade andrücken und auf ein mit Backpapier ausgelgtes Backblech setzen. Zwei Teiglinge bekommt ihr auf ein Blech. Bei 170 Grad Ober-/ Unterhitze 40-50 Minuten backen.

In einem Topf Butter schmelzen.  Den gebackenen Stollen damit bepinseln und mit Puderzucker bestäuben und vollständig auskühlen lassen.
Anschließend in Alufolie oder Pergamentpapier, luftdicht verpacken und lichtgeschützt aufbewahren. Am besten schmeckt er nach einigen Wochen, pur oder mit Butter bestrichen.



Macht es Euch lecker
Eure Steffi




Montag, 2. November 2015

Hello November mit Ausblick auf Weihnachten

Ja ihr lest richttig wir haben November. Also ist das Jahr wirklich schon wieder fast rum. Aber ich mag die Monate Oktober bis November und ich finde bisher hatten wir wirklich einen sehr schönen Herbst. Die Sonne hat sich sehr oft blicken lassen, die Natur präsentiert sich in ihren schönsten Farben und läd zum spazieren ein. Wieder zuhause angekommen, wärmen wir uns mit Tee oder Kakao zum warmen Apfelkuchen. Ja ich mag es.

Doch beginnt auch nun wieder die Zeit des Planens der Feiertage. Wir sind eine recht große Patchwork Familie und das will organisiert werden. Von daher machen wir es meistens so, dass wir Heiligabend nur zu viert zuhause verbringen, mit einem leckeren 3 Gänge Menü, leckerem Rotwein und die Kinder bestaunen ihre Geschenke. Urgemütlich.
An einem der beiden Feirtagen, treffen wir uns dann  mit alle Mann bei uns. Wir haben die größten Räumlichkeiten und sind der Dreh und Angelpunkt von beiden Familienseiten.
JA!!! Es ist noch etwas früh, aber was steht das steht.

Passend dazu hat Lisa Freundeskreis ein Projekt mit Ferrero gestartet. Ich mag Ferrero Produkte sehr. Ich finde sie elgegant und lecker und irgendwie besonders. Man konnte sich also bewerben und mit etwas Glück eines der begehrten Pakete gewinnen. JA!!!! Ihr könnt e seuch schon denken, ich hatte wirklich Glück und habe " Mein" Favoriten Thema bekommen

                                   Festliches Dekorieren mit Rocher
großartig oder???
Ich hatte direkt eine Idee im Kopf und bin los um mir die Materialien zu besorgen. Blanko Christbaumkugeln, Schleifenband, kleine Klebedekoschleifen, Engelshaar, verschiedene Teelichtgläser, Blätter aus verschiedenen Materialien und Goldtönen, Servietten.
Schon das einkaufen machte unglaubich viel Spaß.
90% der Sachen habe ich übrigens aus der Weihnachtsabteilung eines Gartencenters, dort waren die Sachen nicht wahnsinnig teuer und man hat eine riesen Auswahl.



Die Christbaumkugeln bestehen aus zwei Hälften. Jede Hälfte habe ich mit drei Rocher, goldenem Schleifenband, Engelshaar und einer Dekoschleife gefüllt und dann zusammen getseckt. Oben noch mit Schleifenband fixiert, fertig!
Die weiße Tischdecke wurde nur mittig dekoriert. Die Blätter gaben die grobe Richtung vor, die unterschiedlichen Teelichgäser lockerten und werteten das ganze etwas auf. Drum herum immer ein paar Rochers und Engelshaar und vier der gefüllten Christbaumkugeln. 




Die verschiedenen Goldtöne, das flackern der Teelichter und die Vorfreude auf das Auspacken der leckeren Schokokugel, machten das Gesamtbild perfekt.



Ja es ist erst November, aber sich jetzt schon Gedanken zu machen, in welchen Tönen dieses Jahr dekoriert wird,ist bestimmt nicht verkehrt. Ich gestehe bisher war ich definitiv kein Goldtyp. Aber in diesem jahr werde ich alles in Goldtönen dekorieren, es muss ja nicht die klassische Hochglanz Goldkugel mit knatschigen Rot sein. Eher angelehnt an meine Tischdeko.



Auf Lisa Freundeskreis findet ihr noch andere Deko und Bastelideen. Denn die anderen Themen waren

Ferrero Küsschen  Weihnachtsbräuche aufleben lassen
Mon Cheri              Liebevolle Geschenkverpackungen zaubern
Raffaello                Magische Weihnachtsmärchen erzählen

Alle Themen haben etwas besonderes und es gibt in der Fotogalerie des Projektes ganz viele Inspirationen der anderen Teilnehmer, außerdem findet ihr natürlich weitere Fotos meiner Tischdekoration.




Macht euch eine schöne Zeit
Eure Steffi 
 
Freitag, 9. Oktober 2015

Bella Italia für Zuhause + Giveaway

Ich liebe die italiensiche Küche. Ob es die Vorspeisen,die Hauptgänge oder die Desserts sind,egal ich nehm alles.
Umso mehr habe ich mich über den Onlineshop Eataly gefreut. Hier können "Normalsterbliche"wie du und ich, italienischeProdukte kaufen, wie auch der Stammitaliener um die Ecke es tut.
Es geht um Qualität und diese in jeder Preiskategorie. Meistens gibt es einn Produkt in vielfältiger Auswahl,sodass für jeden das richtige dabei ist.


Mein allererstes Augenmerk, lag auf den Olivenölen. Ich ahbe eigentlichen einen guten Bekannten, durch den wir immer unser Öl  direkt aus Italien beziehen. Doch manchmal kommt es vor, dass es etwas dauert bis eine neue Lieferung möglich ist. Für diesen Fall, suche ich schon ewig nach einer guten Alternative. Soviel habe ich ausprobiert, teuer, günstig, schöne Flasche, weniger schöne Flasche, frisch abgefüllt. Aber DAS Olivenöl wollte noch nicht dabei sein.

Bei eataly, habe ich mich für eine günstigere und eine mittelklassige Variante entschieden, außerdem habe ich bei der Beschreibung darauf geachtet, dass kein herb oder bittere Note beschriebenwurde.
Diese zwei Sorten sind also in meinemWarenkorb gelandet.


Natürlich konnte ich keine Bestellung ohne Pasta aufgeben. ASuch hier habe ich mich für zwei Preiskategorien entschieden.



Und was passt besser zu Pasta als Tomaten. Ich finde Dosentomaten in keinster Weise verwerflich, im Gegenteil, es sind vollreif geernte Tomaten, mit vollem Tomaten Geschmack. Ich habe mich sehr schnellfür Cocktailtomaten entschieden, da ich diese Variante von hier bisher nicht kenne. Und ich liebe Cocktailtomaten, da ich finde, sie bringen einen noch intensiveren und leicht süßeren Tomatengeschmack mit.
Passend zum oben genannten Olivenöl, sollte es noch ein Balsamico sein.

Außerdem habe ich für meine Kinder noch diese Orangenlimonade und Mürbeteigmehl mit bestellt.

Die Bestellung war an sich sehr einfach. Bei den Weinen hat mir eine genauere Beschreibung gefehlt. Ich trinke nur halbtrockenen oder lieblichen Rotwein, daher hatte ich Angst einen trockenen zu bestellen und habe mich gegen eine Weinbestellung entschieden. Ich denke aber, dass mir das Team von Eataly auf Anfrage weiter geholfen hätte. Das Sortiment ist in einzelene Kategorien unterteilt, was die Suche vereinfacht. Alles ist übersichtlich und man hat wie schon erwähnt von günstig bis teurer eine große Auswahl.

Die Lieferung kam recht zügig und auch die Produkte waren gut verpackt und geschützt.


Die Pasta mit den Cocktailtomaten riefen schon durch den Karton zu mir und wurden sofort verarbeitet. Die Tomaten schmeckten wirklich ganz hervoragend, sodass ich die Soße nur noch etwas würzen müsste, aber nicht mehr süßen. Das für mich einzig störende war, dass die Tomaten nicht geschält waren und sich die Schale beim erhitzen vom Fruchtfleisch löste. Also habe ich die Soße durch ein Sieb passiert. Die Nudeln waren wirklich sehr lecker und laut Packungsanleitung, auch nach angegebener Zeit aldente. Diese beiden Produkte würdeich immer wieder nachbestellen.


 Das Ölhabe ich mir vorab zum testen in kleine Gläser gefüllt.Die Farbe unterschied sich nicht großartig. Aber schon der Duft war unterschiedlich. Der eine etwas kräftiger und der andere milder. Das spiegelte sich dann auch im Geschmack wieder. Das kräftigere Öl, ist im Geschmack ebenfalls kräftig und sogar etwas herb. Für mich also nur als Salatdressing in Kombination mit einem fruchtigen Essig vorstellbar. Das andere hingegen ist ganz mild, aber hat dennoch die Olivennote. Dieses Öl ist sehr lecker. Ich verwende es im Moment viel auf  Bruscetta.

Ciabattascheiben mit Öl beträufelt, frische Tomatenwürfel mit Salz und Pfeffer und zerkleinerten Mozzarella, kurz für 5 Minuten in den heißen Ofen, herausholenund noch mit etwas Olivenöl beträufeln. So gut sag ich euch.
Mit dem Mürbeteigmehl habe ich noch nicht gemacht, da auf der Packung leider alles nur auf italiensich steht, werde ich mir da im Internet noch Anregungen holen.

Fazit:
Ich muss euch sagen, ich werde bestimmt noch einmal bei eataly bestellen. Schon alleine die Tomaten und das Öl werde ich nachbestellen. Wenn man sich bei einigen Produkten unsicher ist, einfach an den Service wenden. Eine Erweiterung wäre aber vielleicht eine Beschreibung bei den Weinen und vielleicht ein Rezeptvorschlag bei den Mehlen.

Jetzt aber zu euch.
Ist euch nun auch das Wasser im Munde zusammen gelaufen??? Und mögt ihr italiensiche Produkte genauso gerne wie ich?
Dann feiert mit mir meinen zweiten Bloggeburtstag.
Ich verlose bis Sonntag den 18.10.2015 (0.00) einen 20€ Gutschein von eataly hier auf dem Blog.



Alles was ihr dafür tun müsst, erzählt mir euer Lieblingsessen beim  Italiener.
Einen weiteren 20€ Gutschein könnt ihr bei Instagram gewinnen. 
Teilnahmebedingungen:
Hinterlasst mir die Antwort auf meine Frage als Kommentar.
Teilnahme nur aus Deutschland möglich.
Eingetragene Leser freuen mich sehr.
Hinterlasst mir eine Emailadresse, für den Fall des Gewinns damit ich euch erreichen kann.

Macht es euch lecker
Eure Steffi 



Donnerstag, 27. August 2015

Sommer, Sonne, Grillevent von Thomy

Was gibt es schöneres, als sich an die schönen Sommertage in diesem Jahr zu erinnern. Wir hatten dieses Jahr wirklich sehr viele davon, halt ein richtiger Sommer und dazu gehört für mich ganz klar die Grillhochsaison. Man sitzt in geselliger Runde, isst gegrilltes Fleisch, Gemüse oder Fisch, bestreicht sein Brot mit einem der Tausend verschiendenen Dips oder Buttern, herrlich oder?

Genau so eine Erinnerung  möchte ich mich euch teilen. Ich war im letzten Monat von Thomy eingeladen worden, an einen Grillevent teil zu nehmen. Ich habe ich sehr gefreut, dass es zeitlich für mich möglich war zuzusagen.Vorallem beim Thema Grillen, profitiert auch noch meine bessere Hälfte davon.
Also machte ich mich Freitags auf den Weg nach Frankfurt. Trotz Ferienzeit, war die Zugfahrt mega entspannt und brachte mich ohne größere Verspätungen zu meinem Ziel.
Ich bin so angekommen, dass ich noch Zeit hatte mir die Stadt mal etwas anzuschauen und lief prompt dem Street Food Festival Frankfurt in die Stände.

 Glaubt mir die Atmosphäre ist bombastisch und die Auswahl riesig. Ich hätte mich wirklich kugelrund probieren können, da ich aber wusste, das wir Abends noch als Einstieg in das Event gemeinsam Essen gehen, habe ich mich brav zurück gehalten, was auch gut so war, wie sich später rausstellte.
Nach einiger Bummelzeit bin ich meine Hotel das Bristol zurück gekehrt und habe mich für den Abend fertig gemacht. Die Zimmer sind übersichtlich, sauber und das Bad in Ordnung.

Um 18.00Uhr trafen wir uns also in der Lobby und hatten das Glück, dass wir uns bei dem schönen Wetter in die Außenlounge setzen konnten. Wir wurden wieder herzlichst von Isabel und Gundi von Thomy begrüßt. Einige bekannte gEischter habe ich wieder getroffen und neue kennnengelernt. Im Anschluss sind wir dann in unsere Abendlocation, das Restaurant Echt gefahren.



 Ein irre cooler Laden. Urig, gemütlich, cool.
Dort tarfen wir dann noch auf zwei weitere Mitarbeiter von Thomy, die für das morgige Produkt zuständig sind.
Doch an diesem Abend durften wir uns erstmal verwöhnen lassen. Als Vorspeise bekamen wir Antipastteller, mit Dips und super leckerem Brot. DAS hätte ich den ganzen Abend essen können, ich liebe ja so kleine Schweinereien.
Im Hauptgange bekamen wir passend zum Thema Grillen heißen Stein serviert. Dazu gab es Rindfleisch, Riesengambas und Halloumi. Ich mag solche geselligen Diner sehr. Auch hier gab es gegrilltes Gemüse, Gemüseauflauf und verschiedene Dips und Saucen. Es war richtig lecker.



Und jetzt stellt euch mal vor, ich hätte beim Street Food Festival zugeschlagen....
Als Dessert, was ja immer geht, bekamen wir Mousse au Chocolate mit frischen Früchten.



Nach einem sehr schönen Abend verabschiedeten wir uns und fuhren zum Hotel zurück. Dort saßen wir noch in eine kleinen Bistro gegenüber des Hotels mit allen zusammen, bis wir schließlich schlafen gingen.

Meine Nächte im Hotel sind echt unterschiedlich. Hier leider nicht so gut. Denn mein Kissen war wie Luft, kaum wahrnehmbar. Zuhause schlafe ich auf zwei dicken Kissen. So wurde ich also immer wieder wach,aber auch das überlebt man bei einer Übernachtung.

Wir hatten unszum gemeinsamen Frühstück verabredet, da wir den Luxus hatten, dass wir erst am späten Vormittag wieder abgeholt wurden. Das Frühstück war sehr lecker und die Mitarbeiter sehr bemüht. #



Filterkaffee und Tee steht bereit und sie kommen an die Tische zum auffüllen, aber man kann sich auch andere Kaffeevarianten bestellen. Die Auswahl am Bufett war reichhaltig und lecker.

Im Anschluss checkten wir alle aus und wurden von isabel abgeholt und zur Location des Tages gebracht.
Und wie unser Grillevent war, was wir gemacht haben und wo wir waren erfahrt ihr die Tage in Teil 2.......


Macht es Euch lecker!!!
Eure Steffi
Sonntag, 26. Juli 2015

Homemade Burger mit selfmade Pommes

Ich liebe Burger. Würzig, saftig, lecker müssen sie sein.
Mittlerweile gibt es wirklich einige gute Burgerrestaurants und damit meine ich vorrangig nicht die bekannte Fast Food Kette. Auf den Karten findet man viele verschiedene Burgervariationen, mit knusprigen Pommes und tollen Dipsoßen dabei.

Ich habe euch heute genau so einen Leckerbissen mitgebracht

Homemade Burger mit selfmade Pommes

Ihr benötigt:
Für die Burger Buns ( Brötchen ) :
450g Mehl
50g Polenta
1 Tl Salz
150ml lauwarmes Wasser
50ml lauwarme Milch
2 EL Zucker
1 Pk Trockenhefe
70g weiche Butter
2 Eier Gr. M
Zum bestreichen
1 Eigelb 
Sahne

Das Mehl mit dem Salz und der Polenta in einer Rührschüssel vermengen. In einem Messbecher die Milch, das Wasser, Zucker und die Hefe solange verrühren bis sich die Hefe ausgelöst hat. Nun in das Mehl eine Mulde streichen und die Wasser-Milch-Zucker-Hefe-Mischung hinein gießen und mit dem Mehl vom Rand leicht bestäuben. Ein Handtuche drüber und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich im Mehl Risse durch die Hefe bilden und diese daraus steigt.
Dann mit einem Knethaken, die Eier und die Butter unterkneten. Es ergibt eine gleichmäßige Masse, die erst noch etwas klebrig wirkt, aber genauSO muss der Teig sein.
Nun euren Ofen auf 50 Grad vorwärmen und wieder ausschalten. Die Schüssel in den erwärmten Ofen stellen und dem Teig Zeit geben zum gehen, die Menge sollte sich mindestens verdoppeln.
Anschließend den Teig in einzelne Portionen teilen, ich habe 10 Buns daraus bekommen. Die rund formen und auf zwei Backbleche verteilen. Noch einmal für 10 Minuten in den warmen Ofen gehen lassen. Dann heizt ihr den Ofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vor. Die Bleche nehmt ihr nochmal raus. Verrührt ein Eigelb mit einem Schuss Sahne und bestreicht jedes Brötchen damit. Wenn ihr es mögt könnt ihr diese dann noch mit Mohn oder Sesam bestreuen.
Nun wandern die Brötchen für 20 Minuten in Ofen. Sie sind fertig wenn sie leicht gebräunt sind.

Für die Fleischfrikadelle:



500g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel in kleine Würfel geschnitten
1 1/2 Tl Salz 
1 Tl Paprika Edelsüß
1 Prise Pfeffer
1 Ei
1 Tl Senf
2 Tl getrocknete Kräuter

Alle Zutaten miteinander vermengen und soviele platte Frikadellen daraus formen, wie ihr Brötchen habt. Anschlißend Öl in einer Pfanne erhitzen und nacheinander braten.

Burger Belag:



1 Pk Bacon knusprig braten
10 dünne Scheiben jungen Gouda
2 Tomaten in Scheiben geschnitten
Mayonaise
Ketchup ( ich habe die Frankfurter Rote Soße genommen)
2 Zwiebeln in Ringe geschnitten
Salatblätter gewaschen 

Wie beschrieben, die Baconscheiben knusprig braten. Die Zwiebeln in Ringe schneiden und auch in der Pfanne bräunen. 

SCHICHTEN
Schneidet ein Burger Bun auf. Bestreicht die untere Häfte mit Mayonaise und Ketchup, klappt es einmal zu und wieder auf. Dann legt ihr die geschmorrten Zwiebeln darauf, dann eine Scheibe Tomate, anschließend eine Scheibe Käse, darauf kommt die warme Fleischfrikadelle, welche mit zwei Scheiben Bacon belegt wird. Nun  nur noch zuklappen fertig!!!!

Dies sind natürlich nur Ideen, eurer Fantasie ist KEINE Grenze gesetzt. Belegt EURE Burger mit den Sachen die IHR gerne esst.

Sehr gut dazu passen selbstgemacht Pommes.



Dafür benötigt ihr:
1 Flasche Öl oder Frittierfett Blöcke
3 große Kartoffeln ( reichen für 4 Personen)
Pommessalz ( ich mache es selber, indem ich Salz mit einer Prise Zucker und Paprika edelsüß vermische)

Das Fett auf höchster Stufe erhitzen. Währenddessen, schält ihr die Kartoffeln und schneidet sie in gleichmäßige Streifen. Testet mit einem Holzlöffelgriff ob das Fett heiß genug ist. Es ist bereit, wenn am Griff Blasen aufsteigen. Dann gebt ihr die Kartoffelstifte hinein. Ich mache es in zwei Portionen, dann werden sie schön knusprig. Sobald die Kartoffelstifte drin sind, die Hitze auf mittlere Stufe runter drehen. Nun warten. Es dauert schon 15- 20 Minuten bis sie gar sind. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und die nächsten ausbacken. Zum Schluß die POmmes in eine Schüssel geben und mit dem Pommessalz würzen.



Und wenn euch jetzt auch das Wasser im Mund zusammen läuft, ihr aber genau jetzt nicht alle Zutaten zur Hand habt, dann schaut doch mal bei Lieferheld vorbei, dort findet ihr Lieferdienste in eurer Nähe...
Und hier für meine nähere Umgebung.

So macht es euch lecker und bestellt es euch lecker!!!!
Bon Appetit
Eure Steffi

 
Montag, 20. Juli 2015

10 Weeks Body Change Die Küchenakrobatin testet.

Wie es die Überschrift schon erahnen lässt, habe ich mich für ein Abnehm Fitness Ernährungs Programm  entschieden.
Ihr wisst ja, dass ich meine Ernährung wieder umgestellt hatte, in Low Carb. Aber es hatte  nicht mehr die zufriedenstellenden Ergebnisse, wie vor einigen Jahren und auch mein innerer Schweinehund, war häufig stärker als meine Disziplin.
Schon lange tänzel ich um das Programm, von Detlef D! Soost herum. Hin und her habe ich überlegt und mir immer wieder Meinungen im Netz durchgelesen. Aber wie bei so vielen Sachen, hat man auch hier die FÜRsprecher und die Gegner, also muss ich mir meine eigene Meinung bilden.
So kam es dann, dass ich nun 12 Wochen dieses Programm  ausprobieren und auf Herz und Nieren testen werde....

Hauptbausteine des Programms:
Laufzeit 12 Wochen  79€
Am Anfang meldet man sich für den Mitgliederbereich an, so bekommt man wöchentlich seine Emails, mit Rezepten, Tips und kommt in den Bereich der Community, Erfolgstool und den Shop.
Ab der zweiten Woche, 2x die Woche Workoutvideos von Detlef
Komplett Verzicht von Sättigungsbeilagen in Form von Nudeln, Kartoffeln und Reis, Brot und jeglicher Milchprodukte und Obst und Zucker
Gemüse, Eiweiß, Eier und Turbolebensmittel wie Avocado, Ingwer und Chilli stehen hauptsächlich auf dem Plan
Hülsenfrüchte in Form von Erbsen, Bohnen, Kichererbsen, Nüsse sind erlaubt

1x die Woche, es sollte immer der gleiche Tags sein nach 6 Tagen Programm, hat man einen Loadday, an diesem Tag, darf man ALLES essen, was man möchte.
Und an den Workout Tagen, darf man, muss man aber nicht, eine Milch-Obst-Kombination nach dem Training zu sich nehmen, entweder in Shakes oder Joghurt/Quark, dafür hat man ein 45minütiges Zeitfenster nach dem Training.
Zu Beginn trägt man im Erfolgstool seine Maße ein. Also werden Oberschenkel, Hüfte und Taille vermessen, du musst dich wiegen und am besten ein Foto in Unterwäsche von dir machen. Diese Werte werden wöchentlich eingetragen, so kann man die Erfolge verfolgen.
Es gibt einen Communitybereich, zum Austausch mit anderen Teilnehmern und einen Shop in dem man von Lebensmitteln bis zu Workoutbedarf vieles kaufen kann.

Erwartungen:
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie dieses Programm für MICH ist. Einerseits finde ich den Verzicht auf Sättigungsbeilagen und Zucker völlig ok, allerdings habe ich etwas Sorge um meinen Schweinehund, bei Milchprodukten. Ich esse soviel Milchprodukte, Käse, Käse, Käse, Joghurt, Quark oder auch einfach ein kaltes Glas Milch, das wird für mich glaube ich ziemlich hart. ABER ich werde es durchziehen.
Über Facebook habe ich eine 10wbc Gruppe gefunden, die ich sehr hilfreich finde, Teilnehmer helfen Teilnehmern. Gegenseitiges motivieren, Rezepeteaustausch und Erfahrungsaustausch, super!!!

So jetzt habe ich 1 Woche meiner 12 Wochen geschafft. Ich muss sagen, dass es mir relativ leicht fiel, mich an die Ernährungsumstellung zu halten. Meinen Kaffe trinke ich jetzt ohne Milch und bin von vorher 2 Löffel Zucker auf 1 Löffel runter und trinke nur noch zwei Tassen am Tag, aber ganz schwarz schaffe ich leider nicht. Am Anfang der Woche habe ich mir einen langen Einkaufszettel geschrieben und gemerkt, dass es bei "besonderen" Produkten recht schwierig wurde sie zu bekommen. Sogar ein großer Bio Supermarkt, hatte kaum etwas davon, fündig wurde ich dann im Reformhaus. Denn Kichererbsenmehl Nudeln, Kokosmehl und Flohsamenschalen sind solche Produkte die ich suchen musste. Fürs nächste Mal werde ich Online bstellen, da ist es wesentlich einfacher.

Oben Lachs mit Paprika in Kokosmilch Curry, Unten Frühstücksteller und LinsenCurry

Trinken fällt mir sehr leicht, hauptsächlich Wasser, ab und zu mal mit frisch gepresster Zitrone aufgepimpt und sehr zu empfehlen ist, Früchtee stark durchziehen lassen und dann in Eiswürfelbehäter einfrieren. Zwei drei Würfel ins Glas mit Wasser aufgießen und eine Limetten oder Zitronenscheibe rein, ist es super lecker!!!
Zu meiner Überraschung, fehlen mir Brot und Milchprodukte nicht so sehr, meine Lust orientiert sich viel mehr in Richtung Obst. Es gibt im Moment eine so große Vielfalt an frischen Früchten, dass es mir da sehr schwer fällt.
Da wunderte es mich nicht, dass mein erster Loadday sehr fruchtig ausfiel. Einmal quer durch den Wochenmarkt gegessen, Kirschen, Himbeeren, Aprikosen, Nektarinen, Pfirsiche ein Traum. Außerdem habe ich mir 1 Glas kalte Cola gegönnt, ein Eis gegessen und Abends eine Pizza bestellt, die ich aber nicht aufessen konnte.
Oben Loadday, Obst und Pizza Unten Kircherbsenmehl Nudeln als Salat und meine Tagesration Nüsse.


Am Loadday Morgen habe ich mich ein zweites Mal gemessen.
Gewichtsverlust: 0,2kg
Taille und Hüfte:-1cm
Oberschenkel rechts: -1cm
Oberschenkel links: -2cm
Ich muss dazu sagen, dass ich vorher schon ein Fitnessvideo auf Youtube gemacht habe und dieses weiter durchgeführt habe. Ab der dritten Woche werde ich es durch Detlefs Videos ersetzen.
 Auf Instagram könnt ihr täglich meine Rezepte sehen und mir ducrh die Woche folgen. Am Ende jeder Woche werde ich eine Zusammenfassung für den Blog verfassen.

Kennt ihr dieses Programm? Habt ihr Erfahrungen damit? Oder schwört ihr auf ein anderes Programm?
Ich würde mich SEHR über eure Erfahrungen und Meinungen freuen.

Bon Appetit!
Macht es euch lecker!!!
Eure Steffi

Freitag, 3. Juli 2015

Caipiorola als Gastbloggerin

Heute habe ich die Ehre und darf bei Carmen und ihrem Blog Chamy Gastbloggerin sein. Sie schreibt überwiegend über Beauty, Fashion und Travel, daher dacht ich ich bringe als Foodbloggerin mal ein leckeres Rezept dazwischen.
Da die meisten bei diesem Wetter, so geht es mir jedenfalls, eher weniger essen oder nur leichte Gerichte, habe ich mich für eine Getränk entschieden.
Es handelt sich um ein Mix aus zwei absoluten Klassikern....wenn ihr neugierig geworden seid und mehr erfahren möchtet folgt diesem Link zu meinem Gastblog Bericht


Ich wünsche euhc ein sonniges Wochenende
Eure Steffi
Mittwoch, 1. Juli 2015

Wassermelone auf Eis der auch die Erfrischung des Sommers

Ich freue mich. Endlich ist der Sommer da. Letzte Woche Abends noch auf der Couch unter die Decke gekuschelt, sitzen wir nun bis spät in den Abend auf der Terrasse. Ich hab euch ja schonmal gesagt, das ich es genieße draußen zu frühstücken, den ersten Kaffee zu trinken, nachmittags den Kindern zuzuschauen beim planschen und Abends wenn die Luft etwas frischer wird und man wieder durchatmen kann, lange draußen zu sitzen. Da schmeckt dann auch das Radler, der Hugo oder was auch immer gleich doppelt so gut.
Tagsüber trinke ich viieell Wasser, häufig getoppt mit Limette, Zitrone, Himbeere, Erdbeere oder Kirschen....
Doch heute habe ich etwas anderes für euch


Wassermelone auf Eis 
 Ihr benötigt:
1/4 Stück Wassermelone ohne Kerne
1 Limette
Crushed Ice

Schneidet die Melone in kleine Stücke und gebt sie in einen Messbecher. Die Häfte der Limette auspressen und dazu geben. Das ganze mit dem Pürierstab zerkleinern. Eine Handvoll Crushed Eis dazu geben und nochmal mit dem Stabmixer durchmixen.
Anschlißend ein großes Glas  zur Hälfte mit Crushed Ice füllen und mit der gemixten Melone aufgießen. Eine Limettenscheibe zur Deko mit hinein geben und mit einem Trinkhalm, auf der Terrasse mit den Füßen im Wasser genießen...
Für Abends könnt ihr die alkoholfreie Variante mit einem Schuss Vodka aufpimpen.


Bon Appetit!!!!
Macht es Euch lecker
Eure Steffi
 
Freitag, 26. Juni 2015

Hähnchenflügel, Hähnchenunterkeulen

 Es war in der letzten Woche etwas ruhig hier, da sich privat bei mir einiges verändert hat. Heute habe ich euch aber ein leckeres Rezept aus der Reihe Kochen ist kein Hexenwerk mitgebracht.

Bei uns lieben alle Geflügelfleisch und meistens wähle ich auch dieses im Alltag. Aber vorallem Hähnchenflügel und Hähnchenunterkeulen haben es allen angetan. Es gibt sie teilweise vormariniert zu kaufen. Doch nach diesem Rezpt werdet ihr sehen wie einfach es ist sie selber zu machen.
Ich mache von der Gewürzmischung immer etwas mehr und verschließe sie in einem Marmeladenglas.


Hähnchenteile aus dem Ofen



Ihr benötigt:

3 EL Paprikapulver Edelsüß
1 TL geräuchertes Paprikapulver
1/2 TL Pfeffer
2 EL Zucker( ich habe braunen Zucker genommen, geht aber auch mit weißem)
2 TL Salz
1 Knoblauchzehe

1 kg Hähnchenflügel oder Unterkeulen
neutrales Öl


Gebt 2 EL der Gewürzmischung in einen großen Gefrierbeutel, dann etwas Öl dazu, bis sich alles vermischt hat. Es sollte etwas flüssig sein.
Dann gebt ihr die Flügel hinein und eine Knoblauchzehe angedrückt. Verschließt den Beutel und vermengt alles miteinander. Lasst das alles  mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ziehen. Legt ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt die marinierten Hähnchenteile darauf. Ich bestreue sie nun noch etwas mit der trockenen Gewürzmischung. Dann ab in den Ofen bei 170 Grad Umluft für 35 Minuten. Habt zwischendurch ein Auge drauf.

Bon Appetit!!!
Macht es euch Lecker
Eure Steffi
Donnerstag, 4. Juni 2015

Spaghetti Bolognese....tobt euch aus, ohne Tüte!!!!

Immer wieder bin ich erstaunt, wenn mir Freunde und Bekannte erzählen, dass sie ihre Gerichte mit " Tüten" verfeiern....
Verfeinern???? Echt jetzt???
Es ist wirklich kein Hexenwerk ein Gulasch ohne Tüte würzig hinzubekommen, oder eine Champignonrahmsauce anzurühren.Wenn ihr ein paar Grundgewürze und Kräuter im Haus habt, ist das schon die halbe Miete. Es können durchaus auch gefrorene oder getrocknete Kräuter sein auf die ihr zurück greift.

Durch das Blogger Event KOCH DIE TÜTE OHNE TÜTE auf dem Blog Amor und Kartoffelsack möchte ich euch heute zeigen, wie lecker und einfach eine Spaghetti Bolognese ohne Tüte sein kann.
Ich laufe zum Beispiel unheimlich gerne über den Wochenmarkt und lasse mich durch die frischen Produkte inspirieren.

Jetzt aber zu euren Zutaten ( die ihr natürlich abwandeln könnt, traut euch)

Spaghetti Bolognese

Ihr benötigt:
350g Rinderhackfleisch ( geht auch anderes Hackfleisch)
1 Rote Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
2 kleine Möhren
1/2 - 1 ganze Orange Paprika ( nehmt die Farbe die ihr mögt)
1 Pk. passierte Tomaten
frischer oder getrockneter Thymian
1 Tl Salz + Salz fürs Nudelwasser
1 TL Paprikapulver Edelsüß
1/2 TL geräuchertes Pparikapulver
1/2 TL schwarzen Pfeffer
1 kleinen TL Zucker
1 kleinen TL Chilliflocken
Spaghetti
Öl und Butter zum anbraten

Zuerst schenidet ihr die Möhren, Paprika, Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel. Wobei ich die Zwiebel und den Knoblauch feiner schneide.
Zupft die Thymianblättchen von den Stielen. Um es später einfacher zu haben, verteile ich alles was ich fertig habe in kleine Schalen, so habe ich sie griffbereit.

Stellt eine größere Pfanne auf den Herd und gebt etwas Öl und ein Stück Butter hinein. Sobald es heiß genug ist, kommt die Zwiebel mit hinein und anschließend der Knoblauch. Bleibt dabei und achtet darauf, dass es nicht dunkel wird. Jetzt kommt das Hackfleisch dazu. Dieses wird gut von allen Seiten angebraten, dass kann schon etwas dauern. Geduld.
Als nächste kommen alle Gewürze und Kräuter dazu.


 Seit mit dem geräucherten Paprikapulver vorsichtig beim dosieren. Es hat wirklich diesen typischen Rauchgeschmack und es ist schärfer als das Edelsüß. Das gleiche mit den Chilliflocken, ich gebe immer erst ein paar hinzu und taste mich nach und nach heran bis ich die Schärfe ereicht habe, die auch meine Kinder essen können.
  Nun kommen die Möhren und Paprikastücke mit dazu.
Alles miteinander verrühren und mit der Hälfte der passierten Tomaten aufgießen. Wieder gut verrühren und auf mittlerer bis kleiner Stufe mit Deckel köcheln lassen.
Jetzt setzt ihr das Nudelwasser auf. Ich gebe immer schon heißen Wasser in den Topf, dann kocht es auf dem Herd schneller. Sobald es zu kochen anfängt, gebt ihr das Salz mit hinein und die Spaghetti.
Achtet bei der Sauce darauf gelegentlich umzurühren und eventuell noch Tomatensauce nachzugießen.

Probiert die Sauce und würzt bei Bedarf nach. Etwas Salz und Zucker sind da häufig schon ausreichend.
Wenn die NUdeln fertig sind, abgießen und ans anrichten begeben. Über die fertige Portion, reiben wir gerne noch frischen Parmesan.
Eurer Phantasie ist keine Grenze gesetzt. Zum Beispiel kann man auch Zucchini oder Champignons mit in die Sauce geben.

Traut euch, so wisst ihr was alles in eurem Essen drin ist und glaubt ihr die Lust und der Spaß kommt beim kochen.

 Bon Appetit!
Macht es Euch Lecker
Eure Steffi
Mittwoch, 3. Juni 2015

Raus ins Freie... Der Traum der eigenen Ernte Teil 3

Im letzten Teil habt ihr erfahren, wie die Aufzucht auf der Fensterbank und Befüllung des Hochbeetes, bei uns ablief. Davor wie alles begann.
Heute geht es darum, eure "Babys" ins Freie zu entlassen und dann wird es erst richtig spannend.
 Ich habe unser Hochbeet in sieben Bereiche unterteilt. Anschließend habe ich mir für den Anfang mit Schnurr die Bahnen gezogen. Manche Gemüsesorten sollten eher nicht direkt nebeneinander stehen, wie zum Beispiel Tomaten und Gurke. Im Salat machen sie sich zusammen hervoragend, im Beet hingegen leider garnicht.
Mein Kopfsalat unten seht ihr, was den Schnecken zum Opfer gefallen ist.

Gurkenpflanzen

Feldsalat





Bei uns sind also
Zucchini, Tomaten, Kohlrabi, Feldsalat, Gurke, Kopfsalat und Erbsen im Hochbeet. Bis auf die Salate und Erbsen ist alles auf der Fensterbank aufgezogen, die Salat-/Erbsensamen habe ich direkt ins Beet gesetzt.
Eigentlich soll man die Eisheiligen abwarten, bis man raussetzt, aber nennt mich Mrs. Ungeduld, habe ich es aufgrund der Temperaturen schon vorher rausgesetzt. Und ich hatte Glück. schon nach kurzer Zeit, ist alles wunderbar angegangen und gedeiht in wahrer Pracht.
Ich bin jeden Tag aufs neue gespannt, was sich wieder getan hat und mittlerweile, können wir schon Salat pflücken.
Erbsen direkt ins freie gepflanzt

Buschbohnen im Bohnenwikwam
Leider hatten wir kurzzeitig eine Schneckenplage. Ich bin erstaunt, dass sie es ins Hochbeet geschafft haben, aber war echt miesgelaunt, als sie mir eine komplette Reihe Kopfsalat abgefressen haben.
Ich habe es mit Kaffeepulver, Sand und zerkrümelten  Eierschalen versucht, leider ohne Erfolg. Also bin ich schlußendlich doch beim Blaukorn gelandet und seiddem habe ich  Ruhe und wunderbaren Kopfsalat.
Alle paar Tage lockere ich die Erde im ganzen Beet auf häufe die Erde um die einzelnen Pflanzen auf, für einen besseren Halt. Die Zucchinipflanzen, Tomatenpflanzen und Gurkenpflanzen habe ich mit mittleren Schaschlikspießen stabilisiert.

Kohlrabi

Tomaten

Zucchini
 Bei den Erbsen habe ich vorübergehend große Holzspieße genommen, werde sie aber bald gegen gebogene Ranken austauschen.
Ansonsten aht es sich bewehrt das Beet vorallem Morgens zu wässern und nur nach Bedarf Abends.
Außen um das Hochbeet herum, haben wir schmale Blumenkästen gesetzt. Die oberen enthalten verschiedene Kräuter und die unteren blühen voller Hängeerdbeeren.
In den verschiedenen Kübeln auf der Terrasse wachsen noch weitere Erdbeeren aus dem letzten Jahr, Himbeeren und neu gepflanzte rote Zwiebeln und Kartoffeln.
Der Ausblick von der Terrasse ist im Moment wirklich traumhaft und es macht unheimlich viel Spaß.
Erdbeeren
 Mittlerweile sehen die einzelnen Pflanzen schon wieder ganz anders aus, sodass ich versuchen werde euch zeitnah einen richtig aktuellen Eindruck zu vermitteln.
Die erste Portion eigener Salat

Liebste Grüße
Eure Steffi